Digital Detox: Wie weniger Bildschirmzeit deine Resilienz stärkt

Veröffentlicht am 5. Juli 2025 um 15:04

Hey du 🌼
Hast du schon mal dein Handy nur kurz für etwas in die Hand genommen – und plötzlich ist eine halbe Stunde vergangen? Ich auch. Oft.
Und jedes Mal frage ich mich: Was hat das eigentlich mit mir gemacht?

Spoiler: Eine ganze Menge.
Und nein, es geht nicht darum, Technik zu verteufeln. Aber darum, bewusst zu entscheiden, wann und wie du sie nutzt – besonders, wenn du deine mentale Stärke fördern möchtest.


Was hat Bildschirmzeit mit Resilienz zu tun?

Resilienz bedeutet, gut durch herausfordernde Zeiten zu kommen. Stabil zu bleiben – innerlich.
Aber genau diese innere Stabilität braucht Ruhe, Reflexion und mentale Klarheit.

Und das ist genau das, was dauerhafte Bildschirmnutzung uns nimmt:

📱 ständige Reizüberflutung
📱 kaum noch echte Leerlaufzeit
📱 permanente Vergleichbarkeit (Social Media!)
📱 ständige Erreichbarkeit = permanenter Stress

Unser Nervensystem bekommt kaum noch eine Pause. Und genau diese Pausen braucht es, um zu regenerieren, zu sortieren und zu verarbeiten.


Was Studien zeigen – kurz und klar

📚 Eine Studie der University of Pennsylvania (2018) zeigte:
Nur 30 Minuten weniger Social Media täglich führten schon nach 3 Wochen zu deutlich weniger Depressionen und Angstgefühlen.

🧠 Die Gehirnforschung bestätigt:
Ständige Ablenkung schwächt unsere exekutiven Funktionen – also Konzentration, Entscheidungsfähigkeit und Selbststeuerung.
All das sind zentrale Säulen von Resilienz.


Was mir geholfen hat

Ich hab’s getestet. Kein kompletter Verzicht – sondern bewusste Begrenzung.

🕐 Ich schalte mein Handy abends 1 Stunde vor dem Schlafen aus.
🚫 Kein Social Scrollen am Morgen (ich weiß, das war hart!).
📵 1 bildschirmfreier Tag pro Woche (offline Sunday, yay!).

Weißt du, was passiert ist?

  • Mehr Fokus

  • Weniger Vergleich

  • Mehr echte Erholung

  • Klarerer Kopf

Und vor allem: Ich war wieder mehr bei mir – nicht in anderen Welten.


Kleine Schritte für deinen eigenen Detox

Hier ein paar Impulse, mit denen du sofort starten kannst – sanft, aber effektiv:

✨ Bildschirmfreie Zeiten einführen (z. B. 20:30–8:00)
✨ Apps löschen, die du „nur mal kurz“ checkst
✨ Bildschirmfreie Zonen (z. B. Schlafzimmer, Küche)
✨ Greif zum Buch statt zum Feed
✨ Check dein Nutzungsverhalten – z. B. mit der App „Digital Wellbeing“

👉 Ich teile dazu auch regelmäßig Impulse auf meinem TikTok-Kanal @Silkes_Welt – besonders für Frauen, die wieder mehr bei sich ankommen wollen.


Fazit: Digital Detox ist Nervensystempflege

Weniger Bildschirmzeit ist kein Verlust – sondern ein Gewinn.
Nicht nur für deine Augen oder deinen Schlaf – sondern für dein ganzes Sein.

Denn echte Resilienz entsteht nicht im Außen.
Sie entsteht in Momenten, in denen du bei dir bist, ohne ständige Ablenkung.
Und genau diese Räume darfst du dir wieder schenken.


P.S.: Wenn du merkst, dass dir dein Handy mehr Energie nimmt als gibt – mach kleine Pausen. Es muss nicht radikal sein, aber bewusst.

P.P.S.: Nächster Blog?
➡️ „Resilienz beginnt im Darm – wie dein Mikrobiom dein Stresslevel beeinflusst“
Oder erst die Pinterest-Titel + Beschreibungen für diesen Beitrag?

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